"Patric Io. Die Farben der Schatten" (Roman Noir)

„Einfach hier unterschreiben.“ Dieser scheinbar unbedeutenden Aufforderung des Theaterdirektors folgend, signiert der junge Schauspieler Patric Io den vor ihm liegenden Vertrag und erfüllt sich somit einen lange gehegten Traum. 

Ihm ist bewusst, dass in Straßburg ein neues Leben auf ihn wartet. Was er aber nicht weiß, ist die Tatsache, dass er damit einen Pakt eingeht, und er eine Rolle in einem Spiel übernimmt, die sein Schicksal auf grundlegende Art ändern wird. 

Denn in den Mauern des Theatre National d´Alsass lauert ein Geheimnis, dass verzweifelt darauf wartet, gelüftet zu werden.

Der Roman „Patric Io-Die Farben der Schatten“ knüpft an die Zeiten des „Film Noir“ an, in denen die Heldenfigur mit einem Schicksal aus der Vergangenheit konfrontiert werden, die nicht die ihre ist, die jedoch die Gegenwart fest im Griff hat. Genau wie die junge Mrs. de Winter in Alfred Hitchcocks Romanverfilmung „Rebecca“ von

Daphne du Maurier, wird Patric Io mit einem Mordfall konfrontiert, den nur er zu lösen in der Lage scheint. 

Nur ist hier der Handlungsort kein düsterer Landsitz namens „Manderley“, sondern ein pulsierendes Theater inmitten der lebendigen Innenstadt von Straßburg. Im Gegensatz zu Patric schaut der Leser schon ab dem zweiten Kapitel hinter die düsteren Kulissen, und taucht dann gemeinsam mit dem Helden in die Welt des Theaters hinein. Ein Ort, dessen Gesetzte Außenstehende nie richtig verstehen werden. Wo das Klare oft irreal scheint und die Tiefe oberflächlich, wo man sich schrecklich über Befindlichkeiten echauffiert, und gleichzeitig den Tod mit einem Schulterzucken hinnimmt.  Ein Ort, in dem die Zeit sich manches Mal aufzuheben scheint...

 

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